Augmented Reality: Komplexe Produkte und Maschinen mit 3D-Visualisierungen erklärbar machen

Mithilfe von 3D-Modellen können wir uns komplexe Strukturen besser vorstellen
Mithilfe von 3D-Modellen können wir uns komplexe Strukturen besser vorstellen – Bild: Gorodenkoff|Shutterstock.com

In unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, dass wir in der Lage sind, uns Dinge schnell und einfach vorstellen zu können. Wir müssen immer mehr Informationen verarbeiten und entscheiden, welche für uns relevant sind und welche nicht. Da ist es hilfreich, wenn wir uns Dinge bildlich vorstellen können. Und genau hier kommt die 3D-Visualisierung ins Spiel: Ob Maschinen, Produkte oder ganze Bauwerke – mithilfe von 3D-Modellen können wir uns komplexe Strukturen besser vorstellen und begreifen.

In den letzten Jahren hat die 3D-Visualisierung einen enormen Fortschritt gemacht. Durch die zunehmende Verbreitung von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien wird es immer einfacher, sich Dinge in drei-dimensionaler Umgebung vorzustellen. So können beispielsweise Produktdesigner ihre Ideen mithilfe von 3D-Modellen testen und verbessern, bevor das Produkt überhaupt existiert. Auch für Präsentationen und Marketingzwecke werden immer häufiger 3D-Animationen und -Filme eingesetzt. Sie bringen die Vorteile der bildlichen Darstellung mit sich und ermöglichen es dem Betrachter, sich in die virtuelle Welt des Films oder der Animation hineinzuversetzen.

3D-Visualisierung ist also nicht nur ein netter Gimmick, sondern eine Technik mit großem Potenzial, die in immer mehr Bereichen Einzug erhält.

In Zeiten von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge werden Produkte immer komplexer und anspruchsvoller. Dabei sind nicht nur Funktionen entscheidend, auch die Ästhetik spielt eine Rolle. Viele Unternehmen setzen bereits auf 3D-Visualisierungen, um ihre Produkte zu präsentieren und so den Kunden einen besseren Einblick zu gewähren.

Doch 3D-Visualisierungen können noch mehr: Sie helfen uns beispielsweise dabei, komplexe Maschinen oder Baugruppen zu verstehen oder ermöglichen es, neue Szenarien in Augmented Reality oder im Virtual Showroom vorzustellen. So kann man sich schon vorab ein Bild von dem neuen Produkt machen und gegebenenfalls Anpassungswünsche äußern – ohne dass das Produktbild 4.0 tatsächlich existiert.

Die Funktionalität von virtuellen Showrooms

In unserer schnelllebigen und globalisierten Welt ist es für Unternehmen immer wichtiger geworden, ihre Produkte den Kunden so gut wie möglich zu präsentieren. Denn nur so können sie die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich lenken und Interesse wecken. Eine Möglichkeit, dies zu tun, sind virtuelle Showrooms.

Virtuelle Showrooms ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte in einer realistischen Umgebung zu präsentieren und so die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu lenken. Dabei kann das Unternehmen entscheiden, ob es sein Produkt in einer realistischen 3D-Umgebung präsentieren möchte oder ob es eine Augmented-Reality-Anwendung nutzt, um das Produkt noch besser zur Geltung bringt.

Mithilfe von virtuellen Showrooms kann das Unternehmen seinen Kunden die Funktionsweise des Produktes näherbringen und Fragen beantwortet werden. So kann das Unternehmen den Vertrieb seiner Produkte erheblich verbessern und potenzielle Käufer überzeugen.

Industrie 4.0 und Augmented Reality

Augmented Reality Phantasie-Symbolbild
Augmented Reality Phantasie-Symbolbild – Bild: HQuality|Shutterstock.com

Darstellung des Produktes in einer realitätsnahen 3D-Umgebung (Digitaler Zwilling) – Bild: PopTika|Shutterstock.comDer Einsatz von 3D und Visualisierung im industriellen Umfeld ist aus vielen Gründen relevant. Durch die Darstellung des Produktes in einer realitätsnahen 3D-Umgebung (Digitaler Zwilling) können Potenziale frühzeitig erkannt werden. Die Visualisierung dient zur Planung, Konstruktion und Herstellung von Produkten und Maschinen. Sie hilft bei der Erfassung komplexer Sachverhalte und bei der Kommunikation zwischen den Beteiligten.

Die Präsentation des Produktes in einem virtuellen Showroom oder in einer AR-Anwendung (Augmented Reality) ermöglicht es dem Kunden, sich bereits vorab mit dem Produkt vertraut zu machen und es individuell anzupassen. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und reduziert die Rücklaufrate.

Die Zukunft der Produktbilder 4.0 liegt in der Kombination von Augmented Reality und Virtual Reality. Durch die Integration dieser Technologien in die Unternehmenswebsite kann der Kunde das gewünschte Produkt in seine Umgebung platzieren und sofort sehen, ob es zu seinem Einrichtungsstil passt.

Darstellung des Produktes in einer realitätsnahen 3D-Umgebung (Digitaler Zwilling)



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